Die Umsetzung der Missionen, die dem CIVS anvertraut wurden, basiert auf institutionellen Partnerschaften, die mit öffentlichen und privaten Organisationen in Frankreich und im Ausland eingerichtet wurden. Darüber hinaus nimmt CIVS am europäischen Netzwerk von Return -Provisionen teil. Schließlich tragen viele Organisationen zur Richtlinien des Gedächtnisses und der Reparatur anti -semitischer Spolitionen bei.

Institutionelle Partner

Die Mission zur Erforschung und Rückgabe von zwischen 1933 und 1945 geraubten Kulturgütern (M2RS) ist eine Abteilung des Kulturministeriums, die die öffentliche Politik der Suche, Wiedergutmachung und Erinnerung an die Enteignungen von Kulturgütern steuert und leitet. Ihre Internetseiten bieten eine Übersicht über enteignete Kulturgüter und MNR-Werke, eine historische und rechtliche Dokumentation über Enteignungen und Rückgaben sowie aktuelle Nachrichten zum Thema.

Das ONaC-VG, Office national des combattants et victimes de guerre, leistet den Kombattanten moralische und materielle Unterstützung durch den Staat und zahlt darüber hinaus die vom Premierminister auf Empfehlung der CIVS beschlossenen Entschädigungen aus.

Europäisches Netzwerk der Restitutionskommissionen

2019 entstand ein Netzwerk, das fünf Kommissionen verbindet, die sich in Europa für die Suche nach und die Rückgabe von NS-verfolgungsbedingt entzogenen Kulturgütern einsetzen: Die Beratende Kommission im Zusammenhang mit der Rückgabe NS-verfolgungsbedingt entzogenen Kulturguts, insbesondere aus jüdischem Besitz (Deutschland), die Kommission für Provenienzforschung (Österreich), die Commission pour l'indemnisation des victimes de spoliations (Frankreich), die Restitutiecommissie (Niederlande) und das Spoliation Advisory Panel (Vereinigtes Königreich) haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsame Aktionen und den Austausch von Informationen zu ermöglichen.

Die Suche nach Raubkunst ist eine besonders schwierige Aufgabe, und eine länderübergreifende Zusammenarbeit soll helfen, diese Herausforderung zu meistern. Dieser Grundsatz war auf der internationalen Konferenz im September 2017 in London aufgestellt worden. Im Jahr 2018 beschlossen die fünf Kommissionen, diese Idee zu konkretisieren, und legten die Modalitäten unter Berücksichtigung der Besonderheiten der einzelnen Strukturen fest. Die CIVS hat die Verantwortung für dieses europäische Netzwerk im ersten Jahr seines Bestehens übernommen.